Ein begehbares Instrument

Nach den Plänen von Staufer & Hasler Architekten entsteht am Schwendisee oberhalb von Unterwasser das Klanghaus, ein musikalisches und architektonisches Zentrum für Naturtonmusik. Blumer Lehmann ist im Teil-GU-Mandat für die Planung und Umsetzung der Gebäudehülle verantwortlich und Mitglied der ARGE mit Abderhalden Holzbau, Brändle Bedachungen AG und Andreas Bischoff.

Der Holzbau aus Toggenburger Holz besteht aus verschiedenen Räumen, darunter vier Klangräumen, die einzigartige Akustik bieten. Denn: Sie können wie ein Instrument gestimmt werden. Zwei Aussenbühnen ermöglichen zudem Musikexperimente im Freien.

Ein spezielles Augenmerk verlangt die Untersicht des Daches aufgrund seiner Freiform-Geometrie. Generell werden aufgrund der Architektur, Akustik sowie der geographischen Lage des Baus, auf knapp 1200 m. ü. M., sehr hohe Ansprüche an die Planung und Umsetzung gestellt. Als Teil-GU für die Gebäudehülle ist Blumer Lehmann für den Holzbau, die Dachdecker- und Spenglerarbeiten und die lichtdurchlässigen Bauteile verantwortlich.

2019 übernahm Astrid Staufer von Staufer & Hasler die architektonischen Entwürfe von Marcel Meili und führt das Bauvorhaben sowie die architektonische Verantwortung «in dessen Sinn und Geist» weiter.   

Das Klanghaus ist Teil des touristischen Gesamtkonzeptes «Klangcampus» und soll als kultureller Treffpunkt allen musik- und tonverbundenen Menschen offenstehen sowie die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben. 

Porträt Richard Jussel Projektentwicklung Blumer Lehmann

Richard Jussel

Projektentwicklung | Verkauf Industriebauten | Holzbau

+41 71 388 58 61
richard.jussel@blumer-lehmann.com

Baustelle Klanghaus Toggenburg – Impressionen

Montage Klanghaus Toggenburg – Impressionen

Visualisierung des Klanghauses hell beleuchtet

Der Holzbau mit Schindelschirm besteht aus vier Klangräumen.

Visualisierung der Gesamtansicht des Klanghauses

Das Klanghaus Toggenburg ermöglicht mit zwei Aussenbühnen auch Musik im Freien.